Man muss es auch mal etwas ruhiger angehen lassen und im August habe ich eine besonders ruhige Kugel geschoben. Gab ja auch genug andere Dinge zu erledigen – vor allem bei dem sonnigen Wetter.
Und so gibt es nur wenig Neues zu berichten. So habe ich die Rezension zu Opus Anima Investigation abgeschlossen, das neue Grundbuch zu Opus Anima aus dem Hause Prometheus Games. Das kleine Buch ist eindeutig lese- und spielerfreundlicher als das Grundregelwerk, kommt aber auch ohne die ganzen Details der Spielwelt daher. Darunter leidet vor allem das Setting, das ja durch seinen herrlichen Mix überzeugt. Na ja, da muss man halt Abstriche machen.
Im Kino gab es auch etwas Neues zu sehen, auf das ich mich richtig gefreut hatte: Inglourious Basterds. Allerdings verspricht dieser Tarantino mehr, als er zu bieten hat. Seit Die Herrschaft des Feuers habe ich es mir jedoch abgewöhnt, nach enttäuschter Vorfreude in ein tiefes Loch zu fallen oder zu subjektiv zu werden. Der Film hat meine Erwartungen zwar nicht erfüllen können, aber was soll’s – nach dem Film ist vor dem Film.
Mit diesem abgewandelten Zitat übrigens Glückwunsch an unsere Kickerdamen zur Europameisterschaft. Die Spiele wurden zwar zu ungünstigen Zeiten übertragen, waren aber dennoch ein großer Spaß. Vor allem haben es die deutschen Ladys verdammt spannend gemacht und zum Finale hin immer erst in der zweiten Halbzeit für klare Verhältnisse gesorgt.
Was natürlich Zeit gekostet hat, war die Rezension zu Torchwood – Staffel 1. In der deutschen Synchronisation verliert die Serie etwas an Substanz und die deutsche Sprachfassung der DVD-Box stinkt gegen die englische Sprachfassung etwas ab, aber trotzdem ein Knaller. Vor allem wird es mit jeder Folge besser und schlussendlich steigert sich die Vorfreude auf die zweite Staffelbox, die hoffentlich bald in meinem Briefkasten liegt.
An dieser Stelle erst einmal ein kleines Ende und einen großen Ausblick auf den nächsten Mond, der – sollte mein Plan funktionieren – mit spannenden Besprechungen vollgestopft ist.