Rückschau auf den Dachsmond

Das Jahr nähert sich langsam seinem Ende und es wird Zeit für die monatliche Rückschau auf meine Rezensionen. Während die Biene Maja in Berlin regiert und in der Welt flaniert, hat sich auf meinem Schreibtisch einiges getan. Verdammt viele Besprechungen sind aktuell im Entwurf, falls alles klappt, haue ich die nächsten Wochen mal wieder mächtig was raus. Aber jetzt geht es erst einmal etwas ruhiger los.

Den Reigen eröffnen Rezensionen gedruckter Werke. Im Rollenspielbereich ist vom Verlag 13Mann das Quellenbuch Traveller – Buch 1: Söldner erschienen. Das Teil ist sehr gut, aber leider auf Söldner fokussiert. Liegt der Fokus einer Gruppe auf andere Dinge, dann ist der Nutzen leicht eingeschränkt. Bei Prometheus Games wird die „Scion“-Reihe übersetzt und verlegt. Den Anfang macht Scion – Hero, ein sehr schickes System. Das Buch ist aber etwas verwirrend angeordnet und leicht umständlich geschrieben. Aber es besitzt ein geniales System für die Initiative, wie es unter anderem auch beim „World of Warcraft“-Miniaturenspiel eingesetzt wird.

Aus dem Bereich der Literatur komm phantastisch! – Ausgabe 35, ein Magazin für utopisch phantastische Themen. Es wird von Achim Havemann herausgegeben und enthält mal wieder eine schicke Sammlung an Artikeln. Viele sind subjektiv und eignen sich hervorragend für einen kontroversen Meinungsaustausch.

Das Label Folgenreich (was im Grunde Universal Music ist) kommt mit weiteren Folgen der Jägerin des Lichts daher, namentlich Jack Slaughter. Jack Slaughter 05 – Am Ende der Welt sollte man sich unbedingt kaufen, weil Titel und Cover in keinem Zusammenhang mit dem Inhalt stehen. Das ist so abstrus, dass es schon Kult ist. In Jack Slaughter 06 – Im Land der Vampire passt aber wieder alles zusammen. Der Kaffee-Vampir ist verdammt genial umgesetzt einfach witzig.

Das war es erst einmal für diesen Monat. Ich gehe mir jetzt die Nase schnäuzen und gebe abschließend einen Tipp ans Volk, den ich gestern auch einer schottischen Bekannten angedeihen ließ: „Don’t put the cotton stick in your nose!“ Ich habe es probiert, ist keine gute Idee. In diesem Sinne …!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen