Trümmergurkensalat

Leicht bekömmlich, knackig, frisch und kühl – somit vor allem etwas für die heißen Tage. Dann bietet sich ein Trümmergurkensalat an (ich habe einfach Smash Cucumber eingedeutscht und finde Trümmergurkensalat so wunderbar spektakulär).

Erst einmal braucht es eine normale Salatgurke aus dem Kühlschrank, die in Frischhaltefolie gepackt wird. Das ist ganz praktisch, denn im nächsten Schritt wird die Gurke kraftvoll plattgehauen. Ich benutze dazu eine kleine Bratfpanne. Nun die Gurke auswickeln und in kleine, mundgerechte Stücke schneiden. In ein Sieb geben, mit 1 TL Salz und und 3/4 TL Zucker verrühren. Das Sieb samt Inhalt auf eine Schüssel stellen und an einem kühlen Ort (im Sommer der Kühlschrank) platzieren. Salz und Zucker würzen die Gurke nicht nur, sondern entziehen ihr auch Wasser. Die Gurkenstückchen ruhen nun jedenfalls 30 bis 60 Minuten und tropfen in dieser Zeit ab.

Das Dressing mag ich besonders. Dazu zerdrücke ich eine Knoblauchzehe, gebe 1EL Reisweinessig hinzu, 1EL Sesamöl und 1EL Sojasoße. Bei letzterer Zutat bevorzuge ich eine salzarme Variante. Es kommen noch ein paar gemahlene Chiliflocken hinzu und fertig.

Als nächstes röste ich für den Trümmergurkensalat (was für ein wunderbares Wort) 1 EL Sesamkörner an.

Haben die Gurken ihre Zeit gehabt, gebe ich sie in eine kleine Schüssel und schütte das abgetropfte Gurkenwasser einfach weg. Die Gurkenstücke werden mit dem Dressing und einem Großteil der Sesamkörner gut vermischt. Der Geruch ist schon herrlich. Wenn auch wegen dem Knoblauch nicht unbedingt sozialverträglich. Schlussendlich streue ich die restlichen Sesamkörner zur Dekoration obenauf.

Tipp: Stilecht und unterhaltsam ist es, den Trümmergurkensalat mit Essstäbchen zu essen. Die Sache wird auch geschmackvoller und zu einem opulenten Mahl aufgewertet, wenn etwas Fladenbrot dazu gereicht wird. Ich selbst mag es mir kleine Pitabrote aufzubacken und diese warmen Teigtaschen dann mit dem Salat zu füllen. Die kalten Gurken, das warme Brot – ein toller Kontrast!

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